Sexualität und Spiritualität

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Sapiosexualität

Sapiosexualität

Sapiosexualität liegt heutzutage ganz im Trend. In Onlineportalen bezeichnen sich immer mehr Menschen, vor allem Frauen, als „sapiosexuell“. Schaut man sich die Begriffszusammensetzung genauer an, dann geht „sapiosexuell“ auf „Sapientia“, die Klugheit oder Weisheit, zurück. „Sapere“ heißt, etwas geistig oder spirituell schmecken bzw. erfassen und wahrnehmen. Das geistig-sinnliche Schmecken und Wahrnehmen hat in der christlichen Kultur eine lange Tradition. Schon Origines sprach davon, dass die Texte der Bücher „gekaut“ werden sollten und ihr „Geschmack“ und damit der Sinn der Worte wie Honig aus einer Wabe entnommen werden sollte.

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Der Ohr-Orgasmus

Der Ohr-Orgasmus

Beim Ohr-Orgasmus steht nicht das Sehen sondern das Hören im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Das Ohr gilt als das Sinnesorgan für Spiritualität. Zum Bespiel kann man zwischen den Zeilen „hören“, wodurch einem eine geheime Botschaft zu teil wird. Andererseits lässt sich leicht über das Ohr auch Einfluss auf einen Menschen nehmen. Anders als das Auge, kann das Ohr kann nicht verschlossen werden. Man spricht von Hörigkeit, wenn man jemandem verfallen ist. Wenn man einer Macht „blind“ folgt, was soviel heißt, wie ohne nachzudenken.

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Ursprünge christlicher Sexfeindlichkeit

Ursprünge christlicher Sexfeindlichkeit

Damit sich das Christentum überhaupt durchsetzen konnte – und dadurch das Diktum der Gleichberechtigung aller Menschen vor Gott -, haben die frühchristlichen Frauen ihre Ehemänner und damit den primär auf Fortpflanzung fokussierten Sex zum Teufel gejagt. Wie sich heute in den apokryphen Evangelien nachlesen lässt, ging es ihnen vor allem darum, ein anderes Liebesverständnis auszuprobieren. Sie wollten nämlich eine Herz-zu-Herz Beziehung zu einem Mann aufbauen.

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Geistige Ekstase in Klöstern ganz ohne Koitus

Geistige Ekstase in Klöstern ganz ohne Koitus

Orgasmen wurden in Klöstern ganz ohne Koitus und Geschlechtsverkehr praktiziert. Die religiösen Frauen und Männer vereinten sich mit Gott ohne Sex, nur durch bestimmte medial vermittelte Praktiken, wie das Lesen, das Singen, das Anschauen von Bildern, dem Zelebrieren der Vereinigung mit Jesus Christus (unio mystica) im multisensorischen Kirchenraum, das einem Rausch gleichkam.

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